Das neue TSF-W ist da!

Seit dem 10.02.2016 ist das neue TSF-W im Einsatz der Feuerwehr Dockweiler

 

Letzter Einsatz von unserem TLF am 06.02.2016

Bunter Nachmittag in Gerolstein

17.01.2016

Frohes neues Jahr 2016 

wünscht die Freiwillige Feuerwehr Dockweiler 

 

Hier schon mal ein paar Fotos von unserem neuen TSF-W in der Bauphase.

Tag der offen Tür 25/26.06.2016

Fahrzeugeinsegnung 

Feuerlöschervorführung

TSF-W Übung

Wehrführertagung 2016 in der Verbandsgemeinde Daun/Dockweiler

Daun/Dockweiler. Die diesjährige Wehrführertagung der Verbandsgemeinde Daun fand im Rahmen des Tages der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Dockweiler am 25. Juni im Pfarrer-Hubert-Schmitz-Haus in Dockweiler statt. Wehrleiter Thomas Simonis begrüßte die mehr als 100 Versammlungsteilnehmer und dankte der Ortsgemeinde Dockweiler für die Bereitstellung des Pfarrer-Hubert-Schmitz-Hauses. Ortsbürgermeister Bruno von Landenberg erinnerte in seinem Grußwort an das Lebenswerk des Namensgebers des Gemeindehauses in Dockweiler. Pfarrer Hubert Schmitz war Ende des 17. Jahrhunderts 31 Jahre lang als Seelsorger in Dockweiler tätig. Obwohl die katholische Kirche dem sehr skeptisch gegenüberstand, wurden auf seine Veranlassung hin über 8.000 Menschen gegen die tödliche Pockenkrankheit geimpft. Den Feuerwehren dankte Herr von Landenberg für ihre ständige Bereitschaft Gefahren für die Mitbürger abzuwenden. Die jüngsten Unwetter hätten gezeigt wie wichtig es ist, dass eine ausreichende Anzahl von Feuerwehrangehörigen ihren aktiven Dienst verrichtet.Auch Bürgermeister Werner Klöckner rief die zahlreichen Unwettereinsätze der Freiwilligen Feuerwehr in Erinnerung. Aus der Bevölkerung und von Unternehmern habe er sehr viel Lob für den Einsatz der Feuerwehr erhalten, welches er gerne weiter gebe. Herr Klöckner erklärte, dass er bei näherer Betrachtung der zahlreichen positiven Äußerungen für den Einsatz der Feuerwehr auch enttäuscht war. Enttäuscht deswegen, weil es offensichtlich eines solchen Ereignisses bedurfte, damit die Arbeit der Feuerwehr in dieser Weise gewürdigt und anerkannt werde. Diese Unwetterkatastrophe habe ihm einmal mehr gezeigt, dass man sich auf die Freiwillige Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Daun verlassen könne. Aber nicht nur aus diesem Grund sei es wichtig, dass in jeder Ortsgemeinde eine Feuerwehreinheit bestehe. In vielen Orten sei die Feuerwehr die einzige Institution, die durch die Ausrichtung diverser Veranstaltungen zur Aufrechterhaltung des dörflichen Gemeinschaftswesens beitrage. Überregionale Veranstaltungen, wie der Vulkan-Bike, der Maare-Mosel-Lauf, der Vulkan-Cross-Triathlon oder das Eifel-Rallye-Festival seien ohne den Einsatz der Feuerwehren nicht realisierbar.Im Jahr 2015 hat die Verbandsgemeinde Daun insgesamt rd. 700.000 EUR für den Aufgabenbereich Brandschutz und Allgemeine Hilfe verausgabt. Ein ähnlicher Betrag ist für das Jahr 2016 vorgesehen. Mit der Indienststellung des TSF-W Dockweiler und den beiden Rettungsbooten für die Feuerwehreinheiten Daun und Gillenfeld, sowie der Beauftragung eines neuen Mannschaftstransportfahrzeugs für die Feuerwehreinheit Daun und drei TSF für die Wehren aus Schalkenmehren, Waldkönigen und Weidenbach werde der vor rd. 10 Jahren beschlossene Beschaffungsplan weiter abgearbeitet. Das neue Feuerwehrgerätehaus in Immerath steht kurz vor der Fertigstellung. Nach mehr als zehnjähriger Planung ist der Rohbau des neuen Feuerwehrgerätehauses in Deudesfeld fertig.Der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur Thomas Risch überbrachte die Grüße von KFI Christoph Bach. Aufgrund der zahlreichen Unwetter liegen harte Zeiten hinter den Feuerwehrleuten, so Risch. Er gab Bürgermeister Klöckner recht und erklärte, dass die Feuerwehren schon immer da waren, aber ihr Wert durch die Unwetterkatastrophe von der Bevölkerung erneut geschätzt wurde. In seinem Tätigkeitsbericht erläuterte Wehrleiter Thomas Simonis, dass die Zahl der Feuerwehrangehörigen in der Verbandsgemeinde Daun mit 1.060 Aktive im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben ist. Beim diesjährigen Feuerwehrausbildungslager am Stausee in Üdersdorf wurden neben den Grund- und Truppführerausbildungen auch die Ausbildung zum MLF-Maschinisten angeboten. Erstmals nahm das THW mit einer Einheit an der Stationsausbildung teil. Im kommenden Jahr soll auch der DRK-Rettungsdienst beteiligt werden.Bei den Unwetterkatastrophen wurde die Feuerwehreinsatzzentrale Daun 82 mal innerhalb kürzester Zeit alarmiert. Zeitgleich waren 22 Feuerwehreinheiten mit über 200 Einsatzkräften im Einsatz. Auch er habe als Wehrleiter sehr viel Lob und Anerkennung aus der Bevölkerung und von Unternehmern für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr entgegen nehmen dürfen. Er habe ein enorm hohes Maß an Solidarität während der Einsätze wahrgenommen. Zahlreiche, vom Unwetter nicht betroffene Dorfbewohner, haben die Einsatzkräfte unterstützt. Feuerwehreinheiten, welche die Einsätze im eigenen Dorf abgearbeitet hatten, seien ohne weiteren Befehl sofort in die umliegenden Ortschaften gefahren um dort zu helfen. Nicht zuletzt diese Ereignisse machen ihn sehr Stolz auf die Freiwillige Feuerwehr.Die Wehrführertagung bildete anschließend den Rahmen zur Verabschiedung und Ernennung von Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehr. Nach Erreichen der gesetzlich vorgeschriebenen Altersgrenze musste Hermann-Josef Hofer aus Saxler als Wehrführer verabschiedet werden. Zudem wurden verabschiedet: Edgar Zens (Wehrführer Udler), Joachim Römer (Jugendfeuerwehrwart Strotzbüsch) und Horst Hayer (Jugendfeuerwehrwart Pützbachtal).Manfred Schneider wurde nach Wiederwahl erneut zum Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Hinterweiler ernannt. Zudem wurden ernannt: Kai Klütsch (Wehrführer Mehren), Mario Plein (stv. Wehführer Mehren), Ingo Klassen (stv. Wehrführer Wallenborn), Jürgen Kremer (stv. Wehrführer Neunkirchen), Klaus Schäfer (stv. Wehrführer Nerdlen), Sascha Klein (stv. Wehrführer Kradenbach), Tobias Müller (Verbandsführer Dockweiler), Otmar Anschütz (Zugführer Daun) sowie Jörg Reicherz und David Kumar (Gruppenführer Daun). Bestellt wurden weiterhin Christian Theisen (kom. Wehrführer Udler), Tobias Weiler (Jugendfeuerwehrwart Deudesfeld/Meisburg), Jakob Roos (Jugendfeuerwehrwart Pützbachtal), Tim Willems (Jugendfeuerwehrwart Daun) und Felix Krämer (stv. Jugendfeuerwehrwart Pützbachtal).Ewald Münch aus Steineberg wurde zum Gerätewart für Löschpumpen und Aggregate bestellt. Erstmals steht den Wehren damit ein sachkundiger Feuerwehrkamerad zur Wartung und Instandsetzung von motorbetriebenen Einsatzgeräten zur Verfügung. Zum Abschluss der Wehrführertagung wurden Feuerwehrangehörige für ihre 25-jährige aktive und pflichttreue Tätigkeit in der Feuerwehr geehrt. Mit dem Silbernen Feuerwehrehrenzeichen des Innenminsters des Landes Rheinland-Pfalz wurden ausgezeichnet: Karina Korst (Oberstadtfeld), Jörg Bender und Björn Weiler (Deudesfeld), Joachim Römer (Immerath), Mario Hunz (Dockweiler), Jürgen Krisor (Schutz), Paul Schmitz (Udler), Peter Pauly (Rengen) Markus July (Mehren), Helmut Pauly (Darscheid) und Harald Hunz (Hinterweiler).