Bunter Nachmittag in Gerolstein

18.01.2015

Jahreshauptversammlung 2015

Die Jahreshauptversammlung fand am 28.03.2015 statt. Es wurden ausführliche Berichte vom Geschäftsjahr 2014 durch den 1. Vorsitzenden (Josef Häp), den Wehrführer (Tobias Müller), den Jugendfeuerwehrwart (Jörg Schröder), den Schatzmeister (Dieter Reichertz) und den Geschäftsführer (Michael Schmitz) vorgetragen. Weiterhin wurde der Vorstand neu gewählt. Die Mitglieder des neuen Vorstandes findet man unter FÖRDERVEREIN.

Bei der Jahreshauptversammlung wurde Herr Peter Lohberg durch 

Tobias Müller (WF) zum Oberlöschmeister befördert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tobias Müller ernannte Herrn Josef Berens-Etten zum Ehrenwehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Dockweiler.

Tobias Müller stellte an diesem Abend

die neue Internetseite der Freiwilligen Feuerwehr Dockweiler vor.

Ausbildungslager Üdersdorfer Stausee 31.05.2015

 

Sascha Fröhlich und Raphael Utters

wurden zum Truppmann ausgebildet.

 

Florian Reichertz wurde zum

Truppführer ausgebildet.

 

 

Große Aufregung oder große Erleichterung  an der Grundschule Dockweiler

Unangekündigte Feuerwehralarmübung – der Ernstfall wurde erfolgreich geprobt!


 

20.06.2015 Dichter Rauch dringt aus dem Gebäude der Grundschule in Dockweiler. Sirenengeheul und Martinshörner läuten einen Übungseinsatz ein. Folgendes Übungsszenario wurde in Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren Dockweiler, Dreis-Brück und Waldkönigen bei einer Brandschutzübung angenommen: Durch einen Brand in der Küche stand die Mensa in Flammen. Starke Rauchentwicklung im Flur und im Treppenraum verhindert die Flucht durch den Haupteingang des Schulgebäudes. Während die meisten Lehrer und Schüler das Gebäude zügig und geordnet über die Fluchtwege und den Notausgang verlassen können, müssen die Schüler und die Lehrer der Klasse 2 im Klassenzimmer verbleiben, weil deren Fluchtweg durch den starken Rauch nicht genutzt werden kann. Zusätzlich vermissen die Lehrer nach der Vollzähligkeitsüberprüfung an der Sammelstelle noch sechs Schüler, die sich vermutlich noch im Gebäude befinden.

 

Diese Schüler waren zuvor durch die „Dauner Bloodies“ (DRK OV Daun – realistische Unfalldarstellung) unter Leitung von Sascha Thomas sowie Marielle Degener und Jessica Völl entsprechend geschminkt worden. Während der Übung übernahmen die DRKler die Funktion als Beobachter und Sicherungsposten und waren somit ständige Ansprechpartner für die Mimen (Darsteller). Wäre die Übung für die Schüler zu anstrengend geworden, hätte das DRK sie abgebrochen.

 

Neben dem Aufbau der Wasserversorgung gehörte es zu den wesentlichen Aufgaben der Feuerwehr, das gesamte Gebäude unter Atemschutz nach den zurückgebliebenen Schülern zu durchsuchen und alle Personen zu evakuieren. Für dieses schwierige Unterfangen mussten mehrere Trupps eingesetzt werden. Während Schüler und Lehrer der zurückgebliebenen Klasse relativ zügig durch Fenster mittels Steckleiter und über den Flur gerettet werden konnten, nahmen die systematische Durchsuchung des Gebäudes und die Evakuierung der noch im Gebäude verbliebenen Personen mehr Zeit in Anspruch. Dabei wurden an die Kommunikation der aus den verschiedenen Einheiten stammenden Trupps und die Atemschutzüberwachung von außen hohe Anforderungen gestellt. Aus Sicht der Wehrführer Tobias Müller und Helmut Neumann konnten am Ende alle Übungsaufgaben zufriedenstellend erledigt werden. Die zur Beobachtung angereisten stellvertretenden Wehrleiter Martin Zinic und Frank Stolz konnten dies nur bestätigen. „So eine Übung ist auch immer da, um Schwachstellen deutlich zu machen!“ Auch die Lehrer und Schüler der Grundschule bewiesen durch ihr Verhalten, dass sie die erforderlichen Maßnahmen der internen Alarmierung, der Nutzung der Fluchtwege und der Vollzähligkeitsüberprüfung im Brandfall beherrschen. 

Nach der Evakuierung konnten alle Kinder interessiert zuschauen, wie die Feuerwehr mit schwerem Atemschutzgerät die Schule betrat, die Schläuche anschloss und der Befehl „Wasser Marsch“ erfolgte. Nachdem keine weiteren Personen vermisst wurden und das Feuer erfolgreich bekämpft worden war, hatten die Kinder die Möglichkeit, die Feuerwehr, Feuerwehrequipment und die verschiedenen KFZ’s näher kennen zu lernen und selbstverständlich auch im Feuerwehrfahrzeug Platz zu nehmen. Natürlich durfte das Anziehen einer richtigen Feuerwehrjacke oder Aufsetzen eines Feuerwehrhelmes nicht fehlen. Besonderes Highlight war das Schminken von Wunden jeglicher Art. Alle Beteiligten von Seiten der Schule und Feuerwehr zeigten sich mit dem Ablauf zufrieden. Nach diesem spannenden Vormittag krönte ein gemeinsames Foto den Vormittag.

Die gemeinsame Übung hat sehr deutlich gezeigt, dass neben dem Löschen eines Brandes noch viele organisatorische Aufgaben rund um eine Unglücksstelle auf die Helfer warten. Angefangen von uneinsichtigen Autofahrern, die die Straßen blockieren, bis hin zu aufgebrachten und schockierten Angehörigen brennt es im übertragenen Sinn bei einem richtigen Einsatz gleich an mehreren Stellen. Richtig üben kann man so etwas nicht. Gerade in Einrichtungen wie einer Schule weiß man nie, wie die Kinder in einem solchen Ernstfall reagieren. Auch die Feuerwehrleute sind keine Roboter und können durchaus unterschiedlich handeln.

 Umso wichtiger sind solche realitätsnahen Übungen, die für den Ernstfall enorm wichtig sind und Leben retten können.

 

 

29.08.2015:

Unsere Fahrzeughalle erstrahlt im neuen Glanz

Großes Spanferkel Grillen 12.09.2015